Besuch bei der KDO
Was KDO bedeutet, erfuhren die Viertklässler bei einem Besuch
„KDO“ bedeutet „Kommunale Dienste Oberstdorf“, das Wort Kommune heißt übersetzt „Gemeinde“. Klar, das sind die über 30 fleißigen Mitarbeiter, die zum Beispiel im Winter täglich zwischen 2.00 Uhr und 5.00 Uhr aufstehen, um für die Bürger und Besucher Oberstdorfs die Straßen und Wege zu räumen. Über 200km Wegenetz müssen dabei täglich befahr- und begehbar gemacht werden. Warum es dabei „umweltfreundlicher“ ist, Salz zu streuen erklärt uns der Abteilungsleiter Armin Stöckel: Split würde durch den Reifen- und Gummiabrieb verunreinigt werden. Dieser müsste dann mühsam von den Straßen entfernt und entsorgt werden. Mit den neuen Fahrzeugen könne man die benötigte Salzmenge genau einstellen. Warum braucht man bei der KDO eine eigene Werkstatt oder Schreinerei? Da gerade ein Fahrzeug zur Reparatur in der Werkstatt stand, wurde uns sofort klar, dass defekte Fahrzeuge schnell und kostengünstig repariert werden können. Und die neue Holzbrücke beim Eisstadion wurde natürlich von den Schreinern der KDO errichtet. Wie praktisch! Zum Schluss bekam jedes Kind der 4.Klassen eine Brotzeitbox als Erinnerung. Vielen Dank dafür und für die interessante Führung!!